Kundalini Yoga: Meditation gegen quälende Gedanken

Bist du gut in deiner Creative Power und deinem 2. Chakra verankert? Oder spürst du momentan eine Stagnation?

Erzählt dir deine innere Stimme, dass du niemals attraktiv, schlau oder gut genug bist? Oder sagst du dir ständig Sätze wie: „Keiner liebt mich“, „immer habe ich Pech“ usw? Alle Gefühle von Schuld und des Bedauerns blockieren deine kreative Power.

Wenn wir unser Unterbewusstsein nicht aufräumen, kann es eine Art „Trauma-Projektion“ ausstrahlen. Und das ist belastend. Denn dieser innere Schmutz vermittelt deinem Gegenüber ein bestimmtes Bild von dir - und dir auch von der Welt.

Dein Geist ist nicht durch Raum und Zeit begrenzt. Du kannst dich jederzeit in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft projizieren. Nicht verarbeitete vergangene Erlebnisse sind schwer abzuschütteln und wir projizierten dies wie ein WiFi Signal in die Welt. Die Epigenetik stößt mittlerweile auf interessante Dinge, dass ein Trauma auf Zell-Ebene von Generation zu Generation vererbt werden kann.

Wenn wir von der Vergangenheit oder aus dem Hier und Jetzt negative Erfahrungen und traumatische Erlebnisse weiterhin in die Zukunft projizieren, zieht es genau diese Energie um dich herum und fängt an, dies als Realität zu erschaffen. Deine Projektion wird zur selbsterfüllenden Prophezeiung.

Im Kundalini Yoga gibt es verschiedene Übungen (bspw die tägliche Rückspul-Übung) oder auch die Meditation gegen quälende Gedanken, um erlebte Szenen neu zu gestalten. Fang am besten heute damit an und bereinige Nervosität, Ängste, Selbstkritik, Depression und Trauma. Lasse alles von einer höheren Intelligenz neu schreiben. Dann ändert sich deine Zukunftsprojektion von innen heraus.



Diese Abendmeditation hilft dir dabei, um aus dem Kreislauf von Schuldgefühlen auszusteigen, plötzlich auftretende beunruhigende Gedanken aus der Vergangenheit zu löschen oder schwierige aktuelle Situationen aufzunehmen und sie in die Hände des Unendlichen zu übergeben.

  1. Schließe die Augen, sodass sie nur noch etwa zu einem Zehntel geöffnet sind.

  2. Konzentriere dich auf deine Nasenspitze. Sage nun leise „Wahe Guru" auf folgende Weise: „Wah" - fokussiere mental das rechte Auge. „He" - fokussiere mental das linke Auge. „Guru" - fokussiere dich mental auf die Nasenspitze.

  3. Nun denke an die Begegnung oder das Ereignis, das sich zugetragen hat.

  4. Sage im Geist „Wahe Guru" wie in Punkt 2 beschrieben.

  5. Visualisiere und spüre körperlich das Gefühl dieser Begegnung.

  6. Wiederhole das „Wahe Guru" wie in Punkt 2.

  7. Nun tausche die Rollen in dieser Begegnung, die du gerade erinnerst.

  8. Werde zu der anderen Person und erfahre ihre Perspektive.

  9. Wiederhole nochmals das „Wahe Guru" wie in Punkt 2.

  10. Vergib dir selbst und vergib der anderen Person.

  11. Wiederhole das „Wahe Guru" wie in Punkt 2.

  12. Lass das Ereignis los und übergib es dem Universum.

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